Neues Pächterpaar
Regula Esposito und Fredy Bickel übernehmen per 2. Februar 2025 das Gasthaus zum weissen Rössli als neues Pächterpaar.

Das Gasthaus zum weissen Rössli blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis ins späte Mittelalter zurückreicht (erste Erwähnung 1455). Es ist eines der ältesten und bedeutendsten Wirtshäuser im Knonaueramt. Mit dem breiten Angebot ist das Rössli weit mehr als nur ein Restaurant: Mit dem kulturellen und lokalen Angebot ist es ein Treffpunkt für Theater, Vereine und das lokale Gewerbe. Mit der Gründung der Genossenschaft Rössli Mettmenstetten 2019, dem grossen Engagement der Bevölkerung sowie dem dadurch ermöglichten Umbau und der Renovation, welche 2023 abgeschlossen wurde, können die Werte und der Charakter des Rösslis beibehalten werden.
Erhalten Sie einen Überblick über einige historische Momente, die das Gasthaus durchleben durfte.
Die vollständige und detaillierte Geschichte können Sie hier einsehen.
Regula Esposito und Fredy Bickel übernehmen per 2. Februar 2025 das Gasthaus zum weissen Rössli als neues Pächterpaar.
Um das kulturelle Angebot im Rössli weiter zu stärken, wurde im Sommer 2024 das Ressort «Kultur & Events» und eine Kulturkommission gebildet. Dank der grosszügigen Unterstützung der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich sowie der Ernst Göhner Stiftung kann zudem die Bühneninfrastruktur im Rössli-Saal zeitgemäss ausgebaut werden. Weitere Informationen zu den Kulturaktivitäten
Der Bau der elf Appartements wurde erfolgreich abgeschlossen. Sämtliche Mieterinnen und Mieter haben die Wohnungen bezogen.
Das Pächterpaar Fazli Syla & Valbona Fazliu nimmt den gastronomischen Betrieb des Rösslis auf.
Das umfassende Bauprojekt konnte nach einer mehrjährigen Planungs- und Bauphase abgeschlossen werden.
Das Bauvorhaben stellte die Genossenschaft vor grosse Herausforderungen, da die Sanierung des Gebäudes mit massiven Mehrkosten verbunden ist. Um die Finanzierung und die Rössli-Zukunft trotz den Zusatzkosten zu sichern, ruft die Genossenschaft innert wenigen Tagen die Aktion «Endspurt Rössli» ins Leben. Mit Erfolg: Innert einem Monat kann dank zusätzlichen Anteilsscheinen sowie Darlehen von engagierten Personen die Finanzierung gesichert werden.
Nach einer zweijährigen Planungszeit startet im Frühling 2022 die Sanierung des kompletten Gasthauses. Neben dem Restaurant, welches umfassend modernisiert wird, entstehen 11 Appartements, die später vermietet werden. Die Baufortschritte können laufend im Baujournal fotografisch verfolgt werden.
Das für die Übernahme und die Sanierung des Gebäudes benötigte Genossenschaftskapital konnte nach einer Sammelzeit von knapp zwei Jahren erreicht werden. Gemeinsam konnten Anteilsscheine für 2 Millionen Franken herausgegeben werden. Zahlreiche Aktionen wie eine Spendengala, die Aktion «Rössli-Fenster», zahlreiche Informationsveranstaltungen, ein Benefiz-Kuchenverkauf und eine Stand-Aktion trugen zur erfolgreichen Sammelaktion bei.
Die IG Rössli gründet die Genossenschaft Rössli Mettmenstetten. Sie will in den nächsten Jahren die Liegenschaft übernehmen und das Rössli umbauen, um es fit für die Zukunft zu machen.
Engagierte Personen aus dem Dorf und der Region gründen gemeinsam die Interessensgruppe Rössli (IG Rössli) mit dem Ziel, das Rössli langfristig zu erhalten und in die Zukunft zu bringen.
Grosse Bautätigkeiten im Dorf, unter anderem beim Rösslikreisel und Gemeindeplatz. Zur gleichen Zeit kann mit dem Kanton ein Mietvertrag für das Land vor dem Rössli abgeschlossen werden. Darauf wird eine idyllische Gartenwirtschaft mit 50 Sitzplätzen erstellt, die am 3. September zum 50. Geburtstag von Vreni Spinner eingeweiht wird.
Vreni Spinner (geboren 1961 in Aeugst am Albis) wird die neue Pächterin des Rösslis. Zwölf Jahre späterwird Sie neue Eigentümerin des Gasthauses. Die Wirtewohnung wird umgebaut und im Juni von Vreni Spinner mit Lebenspartner Guido Laternser bezogen.
Lebrecht Kocherhans verkauft das Rössli an Reinhold Wettstein, Zofingen. Vier Jahre später verkauft er das Rössli an Sohn Alfred Wettstein-Buchmann (Gasthof, Metzgerei und Landwirtschaft).
Das Rössli dient als Hauptquartier der französischen Besatzungstruppen, daher wohl der Name „Hôtel du cheval blanc“.
Joggeli Frei, genannt "Rössli-Wirt", wird gebüsst wegen Teilnahme an den Wädenswiler Unruhen gegen die Stadt Zürich. Er wird verhaftet und erst nach Zahlung einer hohen Geldbusse wieder frei gelassen.